Ob Haferdrink, Sojajoghurt oder Tofu-Würstchen – vegane Lebensmittel haben Konjunktur. Doch dass vegan und laktosefrei-lebende Konsumenten nach wie vor Einschränkungen erfahren, zeigt eine aktuelle Studie. Anlässlich des Launches von „Baileys Almande“ fragte die irische Likörmarke Baileys die vegane Community in Deutschland, wie zufrieden sie mit veganen Angeboten in Restaurants, Supermärkten und auf privaten Dinnerpartys ist. Das Ergebnis: Insbesondere im Bereich der Süßspeisen und Desserts gibt es großen Nachholbedarf.
Veganer müssen beim Einkaufen Geduld haben
Die Gründe für eine vegane Ernährung sind zahlreich, der Trend zu einer rein pflanzlichen Ernährungsweise ist seit Jahren ungebrochen. „Mittlerweile gibt es über eine Million Veganer in Deutschland. Außerdem ernähren sich etwa 10 % der Deutschen laktosefrei. Eine sehr hohe Nachfrage nach Ersatzprodukten liegt also auf der Hand“, so Arne Ewerbeck, Leiter und Gründer von Kurkuma, der ersten veganen Kochschule Deutschlands. Die Studie von Baileys zeigt, dass 55 % der Befragten meinen, dass sich das Angebot in den letzten fünf Jahren grundsätzlich verbessert hat. Dennoch finden zwei Drittel auch, dass die Lebensmittelindustrie mehr Produktalternativen für restriktive Diäten anbieten sollte. Es scheint also großen Nachholbedarf zu geben, wenn sich 53 % der Befragten frustriert darüber äußern, dass sie oft mehrere Supermärkte besuchen müssen, um ihren wöchentlichen Einkauf erledigen zu können.
Schlemmer-Paradies Restaurant?
Ausgehen und einfach nur genießen? Für die meisten Veganer ist der Besuch im Restaurant keine entspannte Sache. 31 % vermissen die Lieblingspizza aller Deutschen: die Margherita. Dicht gefolgt von Lasagne (30 %) und Spaghetti Carbonara (28 %) zeigen diese Zahlen, wie stark sich milchfrei-lebende Genießer einschränken müssen. An der Dessert-Front sieht es noch düsterer aus. 57 % der Befragten haben Probleme in Restaurants überhaupt eine rein pflanzliche Nachspeise zu finden. 46 % treten daher bereits direkt nach der Hauptspeise aus lauter Frust die Heimreise an.
Wonach sich vegane Schleckermäuler heimlich sehnen
29 % gaben an saftig-cremigen Käsekuchen am Meisten zu vermissen, dicht gefolgt von Pudding. Bei 17 % der Befragten läuft das Wasser, beim Gedanken an eine vegane Version von Eiskonfekt, im Munde zusammen.
Auch im Bereich der Getränke sind es insbesondere die süßen Klassiker, die im Rahmen der pflanzlichen Ernährung vermisst werden. 41 % der Befragten sehnen sich nach einer heißen Schokolade, 40 % träumen von einem schmackhaften Cappuccino und 36 % würden nur zu gerne an einem leckeren veganen Eiskaffee nippen.
Guter Gastgeber, schlechter Gastgeber – Einer is(s)t immer vegan
Über zwei Drittel der milchfrei-lebenden Menschen (70 %) mussten bereits mindestens einmal nach gesellschaftlichen Anlässen hungrig nach Hause gehen – mitunter das überraschendste Ergebnis der Studie, gibt es doch immer den „einen“ Gast, der sich rein pflanzlich ernährt. Wie man als Gastgeber in Zukunft simple aber schmackhafte Rezepte für Jedermann serviert? Baileys Almande hat reagiert und stellt Rezepte vor, die Veganer und Nicht-Veganer gleichermaßen lieben werden!
Für ein perfektes Gelingen hat sich Baileys mit Arne Ewerbeck von der Kurkuma Kochschule und Master Mixologin Maria Gorbatschova zusammengetan. Sie haben die „Most Wanted“-Rezepte für vegane Drinks und Desserts mit dem Baileys Almande neu interpretiert. Arne Ewerbeck berichtet begeistert: „Viele unserer sich vegan ernährenden Gäste sind unzufrieden über den Mangel an milchfreien Süßspeisen. Aus diesem Grund freue ich mich sehr, zusammen mit dem neuen veganen Baileys Almande diese Lücke schließen zu können und die meist vermissten Dessert-Klassiker auf pflanzliche Basis zu kreieren“.
Wer sich bei der Zubereitung leckerer Nasch-Kreationen die gewisse Portion Inspiration vermisst hat, hat nun die Chance den beiden Profis in der Kurkuma Kochschule über den (Koch-)löffel zu schauen und die Umsetzung der leckeren veganen Desserts & Cocktails selbst zu erlernen. Informationen zu den Terminen gibt es HIER.